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Die zweite Ausgabe: Emotionalität als Markenerlebnis

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Stefan Sagmeister und die emotionale Dimension von Marken

Stefan Sagmeister hat gezeigt, dass Marken mehr sind als nur visuelle Konstrukte – sie sind emotionale Erlebnisse. Eine Marke, die sich nur auf Design und Klarheit verlässt, kann professionell wirken, aber nicht zwingend fesselnd sein. Sagmeister bringt den menschlichen Faktor ins Spiel: Wie fühlt sich eine Marke an? Wie spricht sie mit den Menschen? Wie schafft sie eine Verbindung?
Er hat bewiesen, dass Markenbildung nicht nur eine visuelle, sondern vor allem eine emotionale Reise ist. Von humorvollen, handgeschriebenen Designs bis hin zu provokanten Kampagnen – Marken, die sich trauen, Emotionen in ihr Design einzuweben, bleiben länger im Kopf.

Die Rolle von Storytelling in der Markenführung

Eine starke Marke erzählt eine Geschichte. Sie ist nicht nur ein Logo, sondern ein Narrativ, das sich durch jede Interaktion zieht. Sagmeister setzt auf visuelle und inhaltliche Erzählstrukturen, die den Konsumenten aktiv in das Markenerlebnis einbinden. So entsteht eine tiefere, nachhaltigere Beziehung zwischen Marke und Nutzer.

Erwartungen und ihre Bestätigung

Menschen haben immer eine gewisse Erwartung, wenn sie eine Marke sehen oder mit ihr interagieren. Das kann ein Gefühl von Luxus, Innovation oder Abenteuer sein. Erfolgreiche Marken schaffen es, genau diese Erwartung zu bestätigen – oder sogar positiv zu übertreffen.
Dabei ist der erste Eindruck entscheidend. Farben, Typografie, Bildwelten – sie alle setzen unterschwellige Impulse und lösen eine Reaktion im Betrachter aus. Gutes Branding stellt sicher, dass diese Impulse gezielt gelenkt werden und nicht zufällig entstehen.

Fazit: Emotionen als Bindeglied zwischen Marke und Mensch

Sagmeister zeigt, dass Design mehr ist als nur eine formale Übung – es ist eine emotionale Sprache. Marken, die mit Emotionen arbeiten, sind nachhaltiger, einprägsamer und schaffen echte Bindungen. In der nächsten Ausgabe gehen wir einen Schritt weiter und schauen uns an, wie Otl Aicher und Dieter Rams den Grundstein für diese emotionale Klarheit gelegt haben. Bleibt dran!

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